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Das treibt mich an

Nachhaltige soziale Kohäsion zum Wohle der Gesellschaft ist nur möglich, wenn alle sich kennen und mitmachen. Gesellschaft entsteht und funktioniert wesentlich aus dem verantwortlichen Zusammenwirken von Gemeinwesen, Ökonomie und Sozialem.
Während meiner beruflichen Tätigkeiten habe ich immer wieder Menschen mit Verstand und Herz kennengelernt, die  über den Tellerrand schauen, sich über ihre beruflichen Pflichten hinaus engagieren und einsetzen, auch gegen Widerstände. Personen, die im Laufe ihrer Berufstätigkeit in Praxis, Wissenschaft, Politik, Ausbildung tätig waren/sind, Personen, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren, sich zu vernetzen und ihre Kontakte sinnstiftend einbringen möchten.


So hat sich im Lauf der Jahre die Kiischt um Kuch entwickelt, mit zurzeit zwei konkreten Projekten: 

  • SäiteWiessel.lu

  • Roude Fuedem

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Gesellschaftliches Engagement, ein zentrales Anliegen

Für die Mitglieder der Kiischt um Kuch ist soziales Engagement kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit und eine zwingende Notwendigkeit.
Der Think Tank hat seine Ursprünge in den 1990er Jahren und wurde im November 2018 als Projekt des PraxisBüro/uni.lu gestartet. Die Mitglieder fühlen sich der Luxemburger Gesellschaft verpflichtet, verfügen über langjährige Berufserfahrung und sind bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren und zu vernetzen.

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Gründungsmitglieder und zurzeit aktive Mitglieder und Unterstützer waren und sind: 
Fernand Anton, Christian Billon, Pierre Bley, Petra Böwen, Mars Di Bartolomeo, Marc Feyder, Colette Flesch, Norbert Friob, Roland Gelhausen, Christiane Hoffmann, Marianne Kirch, Nico Meisch, Maddy Mulheims, Martine Neyen, Ludwig Neyses, Stéphane Pallage, André Reuter

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Die Mission besteht darin, Ideen zu entwickeln, nachhaltige Konzepte aufzugreifen und  vorzubereiten und sie den betreffenden Entscheidungsträgern in Luxemburg bekannt zu machen, um diese zu mobilisieren und den Weg für nachhaltige Projekte zu ebnen, die den sozialen Zusammenhalt der luxemburgischen Gesellschaft stärken sollen
 

D KIISCHT UM KUCH
SAITEWIESSEL.LU
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Hat das Ziel „Soziales und Wirtschaft“ näher zusammen zu bringen. Es wird seit 1998 inspiriert und begleitet von  SeitenWechsel Schweiz.

 

Das Pilotprojekt ist 2021 mit 7 Teilnehmern aus Wirtschaft, Verwaltung und Sozialem gestartet.


Soziale Kohäsion fördert das nachhaltige Wohlergehen und den Lebenssinn des Einzelnen.
Die großen Akteure „Wirtschaft“ und „Soziales“ agieren zu oft in ihren „Welten“, was Vorurteile stärkt und die ganzheitliche Wahrnehmung und Handlung im Gesamtkontext behindert.
Hier setzt SäiteWiessel.lu an und leistet einen Beitrag zu mehr Miteinander für den Einzelnen, den Betrieb, die Gesellschaft.


SeitenWechsel ist ein individuell gestalteter Arbeitseinsatz in einer sozialen Institution und umgekehrt: Führungskräfte und Interessierte wagen den Schritt in andere Lebenswelten, raus aus der Komfortzone. In einem einzigartigen Kontext der entwickeln sie so ihre Sozial- und Führungskompe-tenzen, verbessern ihr Stress- und Konfliktmanagement und leisten soziales Engagement. 


Die Zusammenarbeit über mentale, soziale und kulturelle Grenzen hinaus, kann Impulse setzen zur Hinterfragung der eigenen Aktivitäten, zur Vergrößerung der Wertschätzung auch für die  eigene Arbeit und zu mehr Respekt Dritten gegenüber und zu größerer persönlicher  Zufriedenheit.

ROUDEFUEDEM
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Auch in Luxemburg lässt sich die Wahrscheinlichkeit, ob ein Kind studieren wird, immer noch am Bildungsstand der Eltern festmachen (Deutschland: von 100 Akademikerkindern studieren 77; von 100 Nicht-Akademikerkindern studieren 23).


Auch in Luxemburg herrscht großer Fachkräftemangel, weil zu wenige Kinder die nötigen Schulabschlüsse erlangen, obwohl sie die Fähigkeiten besitzen, aber zu wenig Unterstützung erfahren.

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De Roude Fuedem hat das Ziel:
Studierende der ersten Generation bei der Studien-bewältigung und –finanzierung  zu unterstützen und zu vernetzen; Schülerinnen und Schüler – insbesondere aus nicht-akademischen Familien – zum Studium zu informieren und zu ermutigen.


Es wird seit 2010 inspiriert und begleitet von Arbeiterkind.de und wurde 2012 als Pätter a Giedel – Projekt des PraxisBüros der uni.lu organisiert.
2022 geht De Roude Fuedem mit Unterstützung der uni.lu und den Amis de l’Université in die nächste Umsetzungsphase.

©2022 Petra Böwen.

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